Carschinahütte 2.236 m

 
  • SAC Sektion Rätia
  • Rätikon, unterhalb der Sulzfluh, in aussichtsreicher
    Lage mit Blick ins St. Antöniertal.
  • Schweiz, Graubünden
  • www.carschinahuette.ch

Zugänge:

  • St. Antönien (über Maeierhoferalp) 1.420 m 02:30 h
  • St. Antönien (über Partun, Brunnenweg) 1.420 m
    03:30 h
  • St. Antönien (über Inter- und Obersäss) 1.420 m
    03:00 h

Nachbarhütten:

Touren:

  • Großer Drusenturm 2.830 m 03:30 h
  • Sulzfluh 2.818 m 03:00 h


  Foto Hilmar Schmitt Aufnahme vom 08.07.2003

Foto Hilmar Schmitt Aufnahme vom 08.07.2003

Besucht:

 Gelber Punkt 09. - 10.07.2002: Mit Klaus G. und Peter H. übernachtet. Am Anreisetag sind wir vom Lünersee über den Schweizertorweg bis zum Schweizertor gewandert und dann auf dem Rätikon-Höhenweg SÜD bis zur Hütte. Für Peter war es die erste Bergtour und die hat er gut überstanden. Am nächsten Morgen haben wir unsere Tour zur Tilisunahütte fortgesetzt.
 

 Gelber Punkt 08. - 09.07.2003: Mit den Ehepaaren Geib und Stark übernachtet. Wir kamen von der Lindauer Hütte und sind über den Bilkengrat zur Tilisunahütte gewandert. Nach einer kurzen Rast sind wir über den oberen Weg durch die Gruoben zur Carschinahütte gewandert. Wir schliefen in einem guten Lager im Winterraum. Am nächsten Morgen haben wir unserer Tour über den Rätikon-Höhenweg SÜD (oberer Teil) über das Cavalljoch, Lünersee mit Aufstieg zur Totalphütte fortgesetzt.
 
 Gelber Punkt 19.07.2005: Ich bin alleine von der Lindauer Hütte um 07:30 über den Rachen zur Sulzfluh 2.818 m aufgestiegen und war an diesem Tag sehr wahrscheinlich der Einzige, der auf dem Gipfel war. Leichter Regen und teilweise starker Nebel haben mich begleitet. An der Weggabelung unterhalb des Gipfels wollte ich wegen dem schlechten Wetter, es war für Mittag wohl Besserung angesagt, zur Tilisunahütte absteigen. Da es nur noch 00:30 h zum Gipfel waren, habe ich mich entschlossen, doch noch dem Gipfel entgegen zu steigen, den ich nach 04:00 h erreicht hatte.
Der Wettergott war gnädig und hat beim Erreichen des Gipfels die Wolken aufgerissen und die Sonne kam für 5 Minuten durch. Nach kurzer Rast, der Wind blies kräftig, habe ich mich für den Abstieg durch den Gemstobel (teilweise auch Gemstobel geschrieben) zur Tilisunahütte entschieden. Im oberen Bereich habe ich aus Sicherheitsgründen ein steiles Schneefeld durch Abklettern im Fels umgangen. Der insgesamt steile Abstieg wurde gekrönt durch eine mit Ketten sehr gut gesicherte längere Passage oberhalb des Verbindungsweges zwischen Tilisunahütte und Carschinahütte. Gegen 14:00 nach 02:30 h hatte ich die Carschinahütte erreicht und musste feststellen, dass das Weizenbier inzwischen € 4,70 kostet. Ohne Einkehr ging ich weiter über das Drusentor zur Lindauer Hütte, die ich nach 02:15 h um 16:15 erreicht habe. Der Hüttenwirt spendierte mir einen Schnaps.

 Gelber Punkt 18.06.2008: Bei einer von mir organisierten und geführten Sektionstour des DAV Zweibrücken haben wir mit 8 Teilnehmern die Hütte besucht. Wir sind von der Lindauer Hütte über das Drusentor zur Hütte aufgestiegen. Details unter Lindauer Hütte.
 
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