Start: Es gibt verschiedene ausgewiesene Einstiegsmöglichkeiten.
Länge: Quelle Touristenverein Rodalben mit unterschiedlichen Angaben ca.
44 und 45,3 km - ohne die An- und Abmarschwege für die Teilstrecken.
Wanderzeit: ca.
Wanderkarte: Rodalber Felsenwanderweg 1:20.000 Pietruska Verlag & GEO
Datenbanken GmbH, Herausgeber Verkehrsverein Rodalben e.V.
Foto Hilmar Schmitt |
Der vom Verkehrsverein Rodalben installierte Weg verläuft ohne
nennenswerte Steigungen um die Stadt Rodalben. Am Fuße gewaltiger
Felsmassive vorbei windet er sich durch das Tal der Rodalbe mit allen
Seitentälern. Eine besondere Attraktion dieses Felsenwanderweges sind die
unzähligen, gewaltigen Felsformationen aus
Buntsandsteinen, die im Laufe von
mehreren Millionen Jahren im Bereich des Pfälzerwaldes entstanden sind.
Der Felsenwanderweg ist mit einem "F"
(siehe Bild oben) gekennzeichnet und die Pfosten an den
Wegkreuzungen sind durchgängig nummeriert und und somit hilfreich für die
Orientierung, da diese Pfosten-Nr. sich in den Beschreibungen und der o. a.
Karte wieder finden. Die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten sind durch örtliche
Informationstafeln und Hinweisschilder gut markiert.
In der nachfolgenden Wegbeschreibung wird
der Felsenwanderweg Rodalben in fünf Teilabschnitten beschrieben, die
sich an den Parkmöglichkeiten und an einer zumutbaren Streckenlänge
orientieren. Die Entfernungsangaben der jeweiligen Zu- und Abgänge sowie der
Teilstrecken sind der oben angegebenen Wanderkarte entnommen. Obwohl in der
Karte überlappende Teilstrecken beschrieben sind, ist die Gesamtlänge mit
nur 44,5 km angegeben.
Teilstrecke Nr. 1:
Start vom Parkplatz "P1" Hauptstraße Ecke
Pirmasenser Straße am Hotel "Zum Grünen Kranz".
Der von hier mit "F1" markierte Zugang von 1,4 km führt ins Seibelsbachtal
und in der Fortsetzung zum Pfosten 72. Hier beginnt die 8,9 km lange
Teilstrecke des Felsenwanderweges, der mit "F" markiert ist
und am Pfosten 89 endet. Die mit "F2" markierte Abgangsstrecke ist mit 1,5
km angegeben, so dass diese Teilstrecke insgesamt 11,8 km beträgt.
Nach dem
Rastplatz an der ehemaligen Dicke Buche - von der nur noch ein Stumpf steht
- erreichen wir den
Seibelsbachfelsen und
danach den
Langenbachfelsen.
Nach ca. 300 Metern kommt von links der
Wanderweg
(grüner Strich)
Grünstadt - Pirmasens aus Pirmasens, der gemeinsam mit dem
Felsenwanderweg durch das Langenbachtal und dann weiter zum
Hilschberghaus führt.
Bis zum
Bärenfelsen
mit den Bärenhöhlen sind es von hier nur noch 300 Meter.
Dieser idyllische Platz lädt zum Verweilen ein.
Ab dem Bärenfelsen hat der Wanderer die Möglichkeit entweder durch
das Langenbachtal oder über die Alternativstrecke am Berghang entlang die
Tour fortzusetzen. Beide Wege treffen sich am Pfosten 83. In der Fortsetzung
überqueren wir die Pirmasenser Straße und erreichen den
Bruderfelsen mit
guter Aussicht über Rodalben.
Am
Alten Bierkeller erreichen wir den Pfosten 89. Hier verlassen wir den
Felsenwanderweg und folgenden dem mit "F2" markierten Abgang von 1,5 km zu
unserem Ausgangspunkt.Teilstrecke Nr. 2:
Start vom Parkplatz "P2"
am Bahnhof Rodalben.
Der von hier mit "F2" markierte Zugang von 0,8 km führt zum Pfosten 89. Hier
beginnt rechter Hand die 11,6 km lange Teilstrecke des Felsenwanderweges,
der mit "F" markiert ist und am Pfosten 16/1 endet. Die mit
"F3" markierte Abgangsstrecke ist mit 0,5 km angegeben, so dass diese
Teilstrecke insgesamt 12,9 km beträgt.
Nach dem Einstieg am
Alten Bierkeller passieren wir den Pfosten 90 und
erreichen danach den Schlangenbrunnen, die
Fohnbachtalfelsen, Kiesfelsen und
die
Alte Burg (Keltische
Fliehburg). Am nächsten Felsmassiv, dem
Hettersbachfelsen,
ist durch einen kurzen Abstieg das Hasenheim (Einkehrmöglichkeit) zu
erreichen. Die Öffnungszeiten sind auf einem Hinweisschild am
Felsenwanderweg angegeben.
Dann weiter am Horbergfelsen - Pfosten 97 - entlang, durch die Petersberger
Straße und links über die Brücke gelangen wir über die Zweibrücker Straße
auf die andere Talseite. Am Pfosten 96 - noch vor der Brücke - stoßen wir
auf den mit
(Doppelstrich blau-weiß)
markierten Wanderweg
Ramsen - Schönau, der teilweise mit dem Felsenwanderweg bis zum
Hilschberghaus
verläuft.
Nach einem kurzen aber steilen Aufstieg auf anfangs asphaltierter Straße und
danach auf einem breiten Waldweg gelangen wir am Pfosten 100 und 101
vorbei zum Anfangsposten 1. Hier biegt der Felsenweg scharf rechts ab und
führt nach 0,6 km zum Mühlkopffelsen und in der Fortsetzung nach weiteren
0,7 km zum
Zigeunerfelsen.
Osterbrunnen,
Maibrunnenfelsen und
Kanzelfelsen sind die weiteren Stationen, bevor
wir, kurz vor dem Schweinefelsen, am Pfosten 16/1 rechts abbiegen und der
Abstiegsmarkierung F3 in die Stadt folgen und zu unserem Parkplatz am
Bahnhof wandern 0,5 km.
Teilstrecke Nr. 3:
Start vom Parkplatz "P3" an der St. Josefskirche
in der Haustelstraße.
Der von hier mit "F3" markierte Zugang über den Clauser Weg von 0,6 km führt zum Posten
16/1. Hier
beginnt rechter Hand die 7,3 km lange Teilstrecke des Felsenwanderweges, die
mit "F" markiert ist und am Pfosten 36 endet. Die mit "F4"
markierte Abgangsstrecke ist mit 2,7 km angegeben, so dass diese Teilstrecke
insgesamt 10,6 km beträgt.
Vom Posten 16/1 sind es 0,4 km bis zum
Schweinefelsen und
2,8 km bis zum Lindersbachfelsen. Am Schweinefelsen zweigt der
(Doppelstrich blau-weiß) rechts ab zum Hilschberghaus. Mit dem Posten 20 erreichen wir die Felsen der
Geißendelle. Hier geht
links ein Steig hoch, der auf den mit
(grün-gelben Doppelstrich)
markierten Wanderweg
Kirchheimbolanden - Hirschthal stößt und nach 500 Metern zum
Hölzernen Kreuz mit Schutzhütte und Grillplatz führt.
Im weiteren Verlauf des Felsenweges erreichen wir kurz vor dem Pfosten 23
den
Lindersbachfelsen. Danach besteht die Abstiegsmöglichkeit zum
Schützenhaus, dessen Öffnungszeiten auf Hinweisschildern am Felsenweg
angegeben sind.
Zwischen den Pfosten 26 und 27 überqueren wir die L482 und erreichen nach
ca. 1,5 km das
Hilschberghaus, das sich für eine Rast anbietet und einen guten Ausblick
auf Rodalben ermöglicht. Über Rodalben hinweg ist auf der gegenüberliegenden
Seite der Bruderfelsen gut zu erkennen.
In der Fortsetzung des Felsenweges vom Hilschberghaus, erreichen wir nach
0,3 km mit dem Pfosten 32 den
Krappenfelsen und
nach weiteren 0,7 km den
Hilschbergfelsen.
Nach 0,3 km kommen wir zum Pfosten 34 dem Naturdenkmal
Saufelsen und nach
weiteren 0,3 km zum
Rappenteichfelsen. Nur 200 Meter hinter dem Rappenteichfelsen erreichen
wir den
Vorderen Rappenkopffelsen und nach
0,4 km den Pfosten 36.
Am Pfosten 36 verlassen wir mit dem "F4" den Felsenwanderweg und steigen auf dem Eichenweg hinab.
Nach nach ca. 500 Meter stoßen wir auf die
(Doppelstrich blau-weiß) Markierung, der wir in Richtung Westen folgen und nach 1,3 km wieder das
Hilschberghaus erreichen.
Für den weiteren Rückweg folgen wir der Markierung
(Doppelstrich blau-weiß),
die uns abwärts zur Lindersbachstraße L482 führt, die wir überqueren und
nach links gehen bis es rechts zur Haustelstraße geht. Dieser folgen wir bis
zu unserem Parkplatz an der St. Josefskirche.
Teilstrecke Nr. 4:
Start vom Parkplatz "P4" Schwallbornanlage
(Bahnengolfclub) an der Abzweigung von der Hauptstraße zum OT Neuhof.
Der von hier mit "F4" markierte Zugang von 1,1 km führt zum Posten 36. Hier beginnt rechter Hand die 10,5 km lange
Teilstrecke des Felsenwanderweges, die mit "F" markiert ist und am
Pfosten 58 endet. Die mit "F5" markierte Abgangsstrecke -
überwiegend nur auf der abgewandten Seite markiert - ist mit 1,2 km
angegeben, so dass diese Teilstrecke insgesamt 12,8 km beträgt.
Vom Einstieg des Felsenwanderweges am Pfosten 36 bis zum
Hinteren
Rappenkopffelsen sind es 1,0 km. Nachdem wir den Hinteren
Rappenkopffelsen passiert haben, beginnt am Pfosten 38 das Teilstück
Zigeunerpfad des Felsenwanderweges, der am Pfosten 41 endet.
Am Pfosten 40 quert der mit
(grüner Strich) markierte Wanderweg
Grünstadt - Pirmasens, der von Clausen kommend zum Hilschberghaus
führt. Ein Hinweisschild kündigt an, dass es zum Hesselfelsen 1,0 km, zum
Pilzfelsen 1,1 km und zum Kuhfelsen noch 1,6 km sind.
Ein paar Meter weiter befindet sich links des Felsenwanderweges der in 2010
restaurierte Zigeunerbrunnen.
Der
Hesselfelsen, den
wir nach ca. 15 Minuten erreichen hat kein Namensschild und kann nur nach
der Entfernung von dem o. a. Hinweisschild und dem unmittelbar folgenden
Pilzfelsen, der auch
kein Namensschild hat, bestimmt werden.
Danach steigen wir ab ins Clauser Tal und erreichen den Pfosten 44 sowie
kurz darauf den Pfosten 45 und dann kommt der mächtige
Kuhfelsen - nur 0,4 km
vom Pilzfelsen entfernt - mit zwei felsüberdachten Sitzgruppen, die zum
verweilen einladen.
Danach kommt das
Eisenbörnchen, der
Clausfelsen sowie der
Fuchsfelsen bevor wir den Pfosten 58 in Rodalben Neuhof erreichen und diese
Teilstrecke des Felsenwanderweges erwandert haben. Der Abgang zu
unserem Ausgangspunkt ist mit "F5" markiert und führt uns durch den
Stadtteil Neuhof zur Schwallbornanlage.
Teilstrecke Nr. 5:
Start vom Parkplatz "P4" Schwallbornanlage
(Bahnengolfclub) an der Abzweigung von der Hauptstraße zum OT Neuhof.
Der von hier mit "F5" markierte Zugang von 1,2 km führt zum Posten
58 in Neuhof. Hier beginnt rechter Hand die 6,2 km lange
Teilstrecke des Felsenwanderweges, die mit "F" markiert ist und am
Pfosten 72 endet. Die mit "F1" markierte Abgangsstrecke ist mit
2,7 km
angegeben, so dass diese Teilstrecke insgesamt 10,1 km beträgt.
Am Parkplatz befindet sich eine Markierungstafel, die einen Überblick über
den Verlauf des Felsenwanderweges gibt. Von dieser Markierungstafel gehen
wir rechts die Straße hoch und biegen dann rechts ab, der Markierung "F5"
bzw. Neuhofstraße folgend bis wir kurz nach dem Ortsende den Pfosten 58
erreichen und rechts auf den Felsenwanderweg einbiegen.
Diese Teilstrecke bietet folgende Höhepunkte: Hoher Kopffelsen,
Karl-May-Felsen,
Felsen am Hungerpfuhl und Geißbühlkopffelsen.
Nach Erreichen des Pfostens 72 wandern wir mit "F1" nach rechts den Fahrweg
hinab bis zur Pirmasenser Straße. Nachdem wir an dieser angekommen sind,
biegen wir rechts ab zum Hotel "Zum Grünen Kranz", dann wieder rechts den
Gehweg Richtung Münchweiler bis zum Parkplatz "P4" an der Schwallbornanlage.
Meine letzte Tour einer Teilstrecke 21.05.2010,
01.06.2010, 09.06.2010, 16.03.2010 |