Neue Regensburger Hütte 2.286 m |
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Am 23.07.1980
kamen Kurt B. und ich
von der Franz-Senn-Hütte, in der wir
tags zuvor übernachtet haben, zur Hütte. Nach einer Rast sind wir über die
Ochsenalm nach Falbeson abgestiegen und zu Fuß bis nach Volderau gelaufen,
da kein Bus ging. In Volderau wollten wir an einem Gasthaus auf den Bus
warten. Bevor der Bus kam hat uns ein Urlauber mit seinem PKW bis Neustift
mitgenommen.
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26. - 27.07.1982: Übernachtet mit Ehefrau Judith
sowie Gerlinde, Adolf und Kai W. Wir haben tags zuvor in der
Franz-Senn-Hütte übernachtet und sind
über das Schrimmennieder, das noch viel Schnee hatte, zur Hütte gewandert.
Am Nachmittag habe ich alleine die Östliche Knotenspitze 3.100 m besteigen wollen. Zwei Engländer, David und Gareth, die ich am Schrimmennieder getroffen habe und mit ihrer Familie ebenfalls in der Hütte übernachten wollten, haben sich mir angeschlossen. Das Wetter hat sich zunehmend durch Nebel verschlechtert und ich wäre normaler Weise, wenn ich alleine gewesen wäre, zurückgegangen. Da ich inzwischen erfahren hatte, dass dieser Berg der erste Dreitausender in Europa wäre den sie besteigen, wollte ich den beiden den Gefallen erweisen und bin bei schlechter Sicht zum Gipfel hochgestiegen. Es war schlussendlich ein besonderes Ereignis, da Vater und Sohn sehr glücklich über den Erfolg waren und sich in besonderem Maße bei mir bedankt haben. Am Abend habe ich wunschgemäß David auf einer Postkarte der Hütte bescheinigt, dass wir den Gipfel bestiegen haben. Da das Wetter unbeständig war, haben wir unsere Tour beendet und sind am nächsten Morgen über die Ochsenalm nach Falbeson abgestiegen. |
Im August 1987 hab ich die Hütte nochmals im Rahmen
einer großen Tagestour besucht. Meine Ehefrau Judith hat mich morgens von
unserem Urlaubsort Neder mit dem PKW bis zur Mutterbergalm gefahren. Von
hier bin ich mit der Stubaier Gletscherbahn bis zur Mittelstation, an der
die Dresdner Hütte liegt, hochgefahren.
Nach Rücksprache mit dem Hüttenwirt hinsichtlich der Schnee- und
Eisverhältnisse am Grawagrubennieder 2.880 m habe ich meine Tour begonnen. Es ist ein langer Weg mit viel Auf und Ab. Den Abstecher zum Mutterberger See 2.479 m habe ich mir trotzdem geleistet. Als ich das Grawagrubennieder erreicht hatte und den Abstieg über die Gletscherzunge problemlos mit Hilfe des mitgeführten Eispickels geschafft hatte, war ich zufrieden. Der weitere Abstieg am Falbesoner See 2.577 m vorbei durch das Hohe Moos war eine Genusswanderung in einer einmaligen Landschaft. Beim Mittagsessen in der Regensburgerhütte habe ich mich entschlossen, nicht nach Falbeson abzusteigen, sondern den Weg über die Berge zu nehmen und über die Milderaunalm bis nach Neustift und weiter nach Neder zu wandern. |
12. - 13.08.2003: Übernachtet mit den 7 Teilnehmern
einer von mir organisierten und geführten Tour der DAV-Sektion Zweibrücken.
In rd. 10 Stunden (incl. Pausen) sind wir von der
Dresdner Hütte über den Mutterberger See
2.479 m zur Hütte gewandert. Der Abstieg vom Grawagrubennieder war
schwierig, da teilweise sehr steiles und wegloses Gelände, unter dem
teilweise das Gletschereis noch zu erkennen war, zu überwinden war. Am
Falbesoner See war durch die starke Gletscherschmelze der Übergang
überschwemmt und wir mussten uns einen Weg über die talseitigen Felsen
suchen. Wegen der fortgeschrittenen Zeit, nach 19:00 gibt es kein warmes Essen mehr auf der Hütte, bin ich danach im Eilschritt zur Hütte abgestiegen um unser Quartier und das Abendessen zu sichern. Der Hüttenwirt hatte Verständnis für das spätere Eintreffen meiner Teilnehmer und es konnte alles zur Zufriedenheit aller geregelt werden. Unsere Tour führte uns am nächsten Tag zur Franz-Senn-Hütte. |
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