Meine Tour in den Bayerischen Voralpen:
Vom 13.-14.07.2010 habe ich in der
Weilheimer Hütte
übernachtet.
Am nächsten Morgen habe ich meine Tour um 08:00 in Richtung Hoher Fricken
fortgesetzt. Nach einem kurzen Teilaufstieg auf Trittspuren am
Bischof
habe ich mich entschlossen, diesen Aufstieg zu beenden und die Besteigung
des Hohen Fricken vorzunehmen. Auf dem nächsten
Sattel oberhalb des
Frickenkars bei 1.720 m, das ich gegen 09:30 erreicht habe, konnte ich an
einem Hinweisschild feststellen, dass eine Überquerung des Bischofs möglich
gewesen wäre, was aus meiner Kompass-Karte nicht zu entnehmen war.
Durch Latschenfelder und über einen südwestlich verlaufenden
Felsgrat bin ich zum Gipfelkreuz Hoher Fricken hochgestiegen, das
ich nach knapp 1 Stunde erreicht habe. Eine herrliche Aussicht auf
die umliegenden Berge und der Tiefblick auf Garmisch-Partenkirchen
konnte ich mit den wenigen Gipfelbesuchern genießen.
Ich habe mich für den etwas längeren aber nicht so steilen Weg entschieden
und bin auf dem Aufstiegsweg bis zum Punkt 1.720 m wieder zurück gegangen
und dann auf dem südwestlich verlaufenden Pfad bis auf den Fahrweg, der zur
Esterbergalm führt, abgestiegen. Nach einer kurzen Wegstrecke auf diesem
Fahrweg habe ich gegen 13:00 den links abzweigenden Hüttlsteig erreicht und
bin in 01:15 h über diesen zur Mittelstation der Wankbahn gewandert und mit
dieser zur Talstation gefahren.