Textquelle: Wikipedia sowie
Links auf meine Internetseiten
Der Rundwanderweg Felsenpfad ist ein ca. 7 km langer Wanderweg
bei Kirkel im Saarland und liegt im Sankt Ingbert-Kirkeler Waldgebiet.
Er ist Teil der "Kirkeler Tafeltour";deren Verlauf mit der "Kochmütze"
markiert ist.
(Anmerkung des Authors deser Seiten: Leider
fehlt eine eindeutige und durchgängige Pfadmarkierung für den Kirkeler
Felsenpfad). Die Felsen am Felsenpfad werden von Kletterern und Bergsteigern als
Trainingsstätte genutzt.
Der Weg führt durch teilweise dichten Laubmischwald, vorbei an
imposanten
Buntsandsteinformationen. Einige der Felsen beeindrucken mit
hohen glatten oder zerklüfteten Winkeln, breiten Spalten, engen Kaminen
und gelb-rotbraunen Färbungen. Die Strecke ist als leicht einzustufen
und verläuft praktisch ausschließlich auf einem schmalen, teils
felsig-durchwurzelten Pfad. Leichte bis mittlere Kondition ist
erforderlich.
Zu den vielen beeindruckenden Felsformationen am Felsenpfad gehören
u.a. der „Unglücksfelsen“ oder die „Hollerkanzel“. Am „Unglücksfelsen“
soll der Sage nach ein Jäger hoch zu Ross bei der Jagd auf einen Hirsch
abgestürzt sein. An der Stelle der „Hollerkanzel“ befand sich einst die
Hollerburg, eine vermutlich in das 9. Jahrhundert zurückgehende,
frühmittelalterliche „Holz-Erde-Anlage“.
Sehenswerter Teil des Felsenpfades ist auch der 1983 eingerichtete
„Geologische Lehrpfad“, gestaltet mit Gestein aus verschiedenen
geologischen Formationen des Saarlandes Am Anfang des Lehrpfades ist
eine Übersichtskarte aufgestellt, die das Saarland, sowie angrenzende
Teile geologisch umfasst und die Fundorte der aufgestellten Steine
anzeigt. Ebenfalls an dem Wanderweg liegt der „Frauenbrunnen“, der schon
von den Kelten als Kultstätte genutzt wurde.[Im
Volksmund galt die Felsenkulisse mit dem Brunnen als Herkunftsort der
Kinder; ein Kinderborn. Rechts am Brunnen erkennt man einen Durchgang,
der das Ende eines unterirdischen Fluchttunnels vom Kloster Wörschweiler
sein soll oder sogar zu einem Schatz führen soll.
MeineTour 30.04.2017
Anmerkungen zu meinen Erkenntnissen und Feststellungen
bei dieser Tour.
Vorbenerkung: Bei einer von der Sektion Zweibrücken
durchgeführten Sonntagswanderung - Datum ist nicht mehr bekannt -
haben wir auch diesen Felsenpfad tangiert, da er auch einigen Teilnehmern
als Trainingsgebiet für die alpine Ausbildung bekannt war. An Details
kann ich mich nicht mehr erinnern.
Für die Vorereitung dieser
Tourenplanung habe ich versucht mich über das Internet zu informieren.
Leider war diese Recherche hinsichtlich meiner Erwartungen über Länge,
Startpunkt und Wegmarkierung nicht befriedigend. Ich habe mich entschlossen,
an das mir bekannte Naturfreundehaus zufahren und vor Ort die Beschilderung
zu studieren und danach die Wanderung durchzuführen.
In Parkpltnähe habe
ich eine Gruppe junger Männer nach dem Weg zum Felsenpfad gefragt. Das
Ergebnis war nicht besonders aufschlussreich. Sie haben sich aber bemüht mir
zu helfen und haben mich auf die Tafeltour verwiesen, der bin ich auch
zuächst gefolgt.
Zu dieser Kochmütze ist dann noch ein Steinbock
aufgetaucht. Ich bin dem gut sichtbaren und damit vorgezeichneten
ansteigenden Pfad gefolgt.
Vermisst habe ich eine eindeutige klare
durchgängige Wegmarkierung, wie es anderweitig allgemein üblich ist. Das
kann eine farbliche Markierung (Balken, Punkt, Dreieck) oder ein
Symbol (ggf. auch Steinbock) sein.
Wenn dann noch die markanten
Felsen mit einem "Namensschild" versehen wären, würde dies den
Erebniswert erhöhen.
Verwundert hat mich, dass dieser teilweise sehr
schmale Pfad für Maintenbiker freigegeben ist.
Bei meiner Tour hatte ich
damit keine Probleme, da es nur einige Begegnungen waren.
Einige
Bilder dieser Tour.