Länge: 14,8 km
Wanderzeit: ca. 04:00 bis 05:00 h. Bei Besuch der Aussichtspunkte reichen bei normalem Wandertempo 04:00 h reine Gehzeit nicht aus.
Wanderkarte: Dahner Felsenland 1:25 000
Bei der Namensfindung für diesen ausgezeichneten Premiumweg des
Deutschen Wandersiegels lag es auf der Hand, dass die neue Route
an die 125-jährige Schuhtradition des einstmals größten
Schuhdorfes Deutschlands erinnert und die Verbindung zum
heutigen intensiven Schuhhandel schaffen soll.
Mit dem obigen Zeichen ist der Schusterpfad durchgehend markiert
und somit auch ohne Karte gut erwanderbar.
Wo immer Sie Ihren
Einstieg wählen, Sie erwandern eine abwechslungsreiche
Landschaft, die geprägt ist von mittleren Bergen und herrlichen
Tälern, von stillen Plätzen umringt von Buchen, Eichen und
knorrigen Kiefern. Mächtige rot leuchtende Buntsandsteinfelsen
und berauschende Aussichtspunkte lassen Sie die Schönheit des
Wasgaus im Biosphärenreservat
"Naturpark Pfälzerwald" als
Deutschlands größtes zusammenhängendes Waldgebiet bestaunen.
Der Hauensteiner Schusterpfad beginnt offiziell am
Felsdurchbruch gegenüber dem Parkplatz "Penny-Markt" und führt
auf den Höhen rund um Hauenstein.
Die nachfolgende Tourenbeschreibung verläuft im
Uhrzeigerrichtung von der Bahnhofstraße über die kleine
Steintreppe den "Adolph-Kolping-Weg"
im Zick-Zack hoch durch die
Felsenklamm, am Mischberg entlang und dann hinauf zum
Felsentor und
Nedingfelsen.
Oben auf dem Bergrücken nach links zum Gipfelkreuz (schöne
Aussicht), im weiteren Verlauf rechts auf dem Bergrücken entlang
und einen Zick-Zack-Pfad bergab zur Landauer Straße. Diese
überqueren wir und wandern an Wiesen entlang hinauf zum
Karmelkloster (schöne Aussicht von der nahe gelegenen St.
Katharina Kapelle). Unser Weg führt vom Kloster links weiter
durch einen Hohlweg und lenkt uns oben nach rechts über die
Felder durch ein Neubaugebiet zur Weißenburger Straße und
anschließend zum "Ankers Kreuz".
Von hier geht es hinauf zum
Kreuzfelsen.
und
anschießend zum Kahlen
Felsen. Wir genießen den Blick
vom Kreuzfelsen und wandern ein paar Meter zurück zum
Felsenbild, gehen hier rechts entlang und steigen in einem
Felseinschnitt hoch zu einer Plattform und wenden uns weiter
nach rechts zum
Dörreinfelsen. Anschließend kommen wir auf dem
Höhenweg (Möglichkeit zum Besuch der Felsenburg
Backelstein)
an der Schutzhütte am "Weimersberg" vorbei zum
Hühnerstein mit
einem tollen Rundblick. Der Felsen ist durch eine Leiter
begehbar.
Weiter geht es abwärts in den Bergsattel, dann links hoch bis
zur Wegspinne, von der rechts abwärts zum
Wanderheim "Zur Dicken
Eiche". Entfernung ca. 9,5 km.
Der Weg führt weiter an den ehemaligen
Standort der 300 Jahre alten "Dicke Eiche",die
es leider nicht mehr gibt. da sie von Vandalen zerstört und dieBaumruine
inzwischen entfernt
wurde, über die Waldkappelle "Maria Himmelpforte"
- im Volksmund Winterkirchel
genannt und den Jungwald
(Schutzhütte mit Trifelsblick) zu den "Vier Buchen"
(Schutzhütte). Hier gehen wir rechts zum "Hängeler Brünnel" und
biegen nach 200 m rechts ab auf den Hängeler Pfad, der uns weiter
zu einer Wegkreuzung am
Wasserhochbehälter führt. Nun wandern wir bergab und kommen mit dem
Panoramaweg zum Ausgangspunkt Penny Markt zurück.
Quelle: Text Verkehrsverein Südpfalz und mit eigenen Erkenntnissen ergänzt.
Meine Tour am 22.02.2009. Bei einer normalen Gehzeit war ich - bei Schnee und Eis - ohne längere Pausen 05:00 h unterwegs.
Meine letzte Tour: Die von mir geführte DAV Sonntagswanderung am 08.03.2009.