Rittersteine im
Pfälzerwald Erinnerungssteine an
geschichtlich oder naturkundlich bemerkenswerte Örtlichkeiten.
Forsthaus Mittlere Isenach - Matternshuette
Ritterstein Nr. 279
Lage: Westlich Bad
Dürkheim. Zwischen Klausen-erg und Schnapphahn-er. Im mittleren Isenach-Tal,
hinter dem Isenachweiher. Der noch kleine Isenachbach trennt hier die
Gemarkungen von Bad Dürkheim und Weisenheim am Berg:Auf der nördichen Seite
des Baches, der Weisenheimer Seite sind zwei kleine Fischweiher und ein
Wochenendhaus. Auf der anderen Seite, also süüdwestlich des Baches , auf
Dürkheimer Gemarkung, ist auf der Landkarte von 1794 ein Gebäude mit der
Bezeichnung "Matternshütte" eingetragen. Im Jahr 1794 wohnte dort ein Heinz
Mattern, nach dem das Haus benannt war. Nach der neuen Forstorganisation
1822 wurde das Gebäude als Forsthaus eingerichtet und in den Akten als
Forsthaus mittlere Isenach oder Forsthaus Alt-Isenach genannt. 1836 wohnte
hier der Forstwart Heene. Siehe
Ritterstein Nr. 276. Nach Heene wohnte auf Alt-Isenach noch der Förster
Götz, der 1865 in das Forsthaus Forsthaus Untere Isenach am Weiher umgetogen
ist. Das Haus an der mittleren Isenach wurde 1871 agerissen. Auch das
Forsthaus am Isenachweiher ist vor Jahren abgebrannt und die letzten Reste
wurden in letzter Zeit abgeräumt. .
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