Rittersteine im
Pfälzerwald Erinnerungssteine an
geschichtlich oder naturkundlich bemerkenswerte Örtlichkeiten.
Speckhenrich Ritterstein Nr.
98
Lage: Lage:
An der Hochstraße zwischen Iggelbach und Eschkof.
Ritterstein erinnert an den sonderbaren Namen dieser Waldabteilung,
„Speckhenrich; oder „Dicker Heinrich". Pfalzgraf Johann Kasimir
(06.03.1543 - 06.01.1592), zeitweise Kurverweser und Vormund seines noch
unmündigen Neffen, des späteren Kurfürsten Friedrich IV., hat bis zu seinem
Tod oft und gern im Pfälzerwald gejagt.
Siehe Ritterstein Nr. 97 Der sonderbare Name Speckhenrich wird
verschieden erklär. Einmal soll der Ritterstein die Form eines fetten Hammels
haben. Zum anderen wird der Name auf einen etwas umfangreichen, gut
genährten Förster Heinrich zurückgeführt, der nie ohne Speck zur Brotzeit zu
finden war.. Die Waldbteilung könnte auch Speckhenrich heißen, weil doort
früher Starkholzkiefern mit bestem fettem harzigem Kiefernholz gewachsen
sind.
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