Berge und Gipfel der Alpen
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Winterleitenhütte
Lavanttaler Alpen |
Die am Westufer des großen Winterleitensee gelegene GRUBHOFERHÜTTE wurde
1924 von den Naturfreunden Judenburg zu einer Schutzhütte umgebaut und 1925
eröffnet. Durch Unachtsamkeit wurde die Hütte 1931 durch einen Brand vernichtet. Sie
war eine Selbstversorgerhütte. Aus den Überresten wurde die heute noch
stehende SEISER (LEITNER) HÜTTE gebaut.
Man entschloss sich eine Neue Winterleitenhütte am Nord-Westufer des kleinen
Winterleitensee zu bauen. Diese wurde 1932 fertig gestellt und eröffnet.
In den Kriegsjahren war die Winterleitenhütte im Besitz der Deutschen
Ansiedelungsgesellschaft. Nach dem Krieg wurde sie als Almhütte genutzt.
Ein Almhalter wurde beim Hantieren an einer gefundenen Granate (Blindgänger)
tödlich verletzt. Nach einigen Zu- und Umbauten erlebte die Hütte große Beliebtheit und regen
Zustrom von Bergwanderern. In den Abendstunden des Ostermontags 1976 brannte die Winterleitenhütte bis
auf die Grundmauern nieder. Die Frau des Hüttenpächters war mit ihrem Kind
allein in der Hütte und konnte sich nur mit dem was sie am Leibe hatten ins
Freie retten. Der Hüttenpächter brachte zu dieser Zeit Osterurlauber zum
Bahnhof.
Noch im selben Jahr wurde der Plan einer neuen Hütte erstellt und mit dem
Bau begonnen.
Quelle:
Text Winterleitenhütte, detaillierte umfassende Ausführungen unter
www.winterleiten-huette.at
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Hilmar Schmitt
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