Berge und Gipfel der Alpen
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Thüringer Hütte (Neue)
Venedigergruppe |
Zum Bau der Thüringer Hütte hatten sich 1924 die Thüringer
Alpenvereinssektionen Jena, Meiningen, Pößneck, Rudolfstadt, Saalfeld,
Schleiz, Schmalkalken und Weimar zusammengeschlossen.
Nach Kriegsende wurden alle Alpenvereine verboten und die Hütten in
Österreich beschlagnahmt. 1954 gelangen die deutschen Hütten zurück in die
Verwaltung der wieder gegründeten Vereine. Schließlich wurde 1966 die
Übernahme der Thüringer Hütte durch die Sektion Oberkochen des Deutschen
Alpenvereins ermöglicht.
1968 wurde die Thüringer Hütte durch eine große Lawine zerstört. Von 1970
bis 1973 errichteten die Mitglieder der Sektion Oberkochen die "Neue
Thüringer Hütte" an einem sicheren Standort.
Viele Thüringer haben seit der Wende die Neue Thüringer Hütte besucht. Am
06. Juli 2002 wurde die Hütte in das Eigentum der wieder gegründeten
Alpenvereinssektionen Thüringens, vereinigt unter dem Dach des Vereins "Neue
Thüringer Hütte e.V." übergeben.
Quelle: Text DAV Sektion Jena |
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Hilmar Schmitt
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