kaufte die Sektion Guben des Deutschen
Alpenvereins eine bis dahin private Jagdhütte und baute sie
für ihre Zwecke aus. Nachdem der österreichische Staat nach
dem Zweiten Weltkrieg Eigentümer der Hütte wurde,
übereignete er sie bald zurück an den Deutschen Alpenverein.
1973 kaufte die Sektion Schweinfurt die Hütte vom
Hauptverein und war somit für den Betrieb und Erhalt
verantwortlich.Nach dem Ausbau
1930 zur Berghütte
durch die Sektion Guben wurde sie
1964 auf die
heutige Größe erweitert. 1974 zerstörte ein Feuer die
oberen Stockwerke. Die Wiederherstellung fand noch im
gleichen Jahr statt.
Seit 2003 bis 2006 wurde die Hütte komplett renoviert und
mit einer neuen Pelletheizung, Wärmedämmung, Stromanschluss,
Wasserver- und -entsorgung und neuen sanitären Anlagen
ausgestattet. 2007 erhielt die Hütte das Umweltgütesiegel
des DAV.
Bis Juli 2008 hieß die Hütte aus traditionellen
Gründen Guben-Schweinfurter-Hütte. Die Umbenennung in
Schweinfurter Hütte trägt dem Umstand Rechnung, dass sie
seit dem Zweiten Weltkrieg ausschließlich von der Sektion
Schweinfurt bewirtschaftet wird.