Erlanger Hütte 2.550 m

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  • DAV Sektion Erlangen
  • Ötztaler Alpen, (Geigekamm am Wettersee).
  • Österreich, Tirol

Zugänge:

  • Roppen 724 m im Oberinntal auf Weg 911 zur Maisalm 1.631 m 02:00 h von dort den Forchheimer Weg über Mutzeiger und Forchheimer Biwak 2.443 m 08:30 h
  • Tumpen 936 m im Ötztal auf Weg 912 über Gehsteigalm 1.894 m 05:00 h, ab Gehsteigalm (Auffahrt mit Taxi möglich)03:00 h
  • Umhausen 1.036 m im Ötztal auf Weg 914 und 913 über Vordere Leierstalalm 1.798 m 04:30 h, ab Vordere Leierstalalm (Auffahrt mit Taxi möglich) 02:00 h
  • Bergstation der Hochzeigerbahn
    (von Jerzens / Pitztal) 04:30 h

Nachbarhütten:

Touren:


Quelle: Mit frdl. Genehmigung von Martin Düsterberg

 Foto Hilmar Schmitt Aufnahme mit Zoom am 24.08.2010 vom Dreirinnenkogel

Besucht:

23. - 25.08.2010 mit vier weiteren Personen übernachtet. Bei der von Klaus H. organisierten und geführten Tour des DAV Zweibrücken haben wir tags zuvor in der Frischmannhütte übernachtet.

Für die Fortsetzung unserer Tour mussten wir am nächsten Morgen zunächst wieder zur Feilerscharte 2.928 m aufsteigen, was uns bei der starken Morgensonne viel Schweiß gekostet hat, da es ja immerhin 736 Höhenmeter waren. Der Abstieg von der Feilerscharte in Richtung Lehnerjoch verlief besser als der Aufstieg am Tag zuvor. An der Weggabelung am Schwarzen Loch haben wir den Weg 915 verlassen und sind auf dem Weg Nr. 911 zur Erlanger Hütte gewandert. Auch hier waren die Zeitangaben bei weitem nicht zutreffend. Ich habe in diesem Werk entsprechende Korrekturen vorgenommen. Nach einem letzten steilen Anstieg auf ca. 2.600 m haben wir ein Joch überquert  - Name des Joches ist mir nicht bekannt - und tief unter uns den Wettersee und die Erlanger Hütte, unser Etappenziel erspäht. Wir sind zum Wettersee abgestiegen und am Ufer entlang zur Hütte gewandert. Durch ein besonderes Ereignis, das hier nicht erläutert werden soll, kam uns der Hüttenwirt mit einem seiner Hunde freundlicherweise entgegen. An der Hütte wurden wir von dem weiblichen Team freundlich begrüßt. Wir haben uns für eine Halbpension entschieden, da uns das Menüangebot sowie der Preis überzeugten, was wir später auch nicht bereut haben. Der Hüttenwirt Christian, ein gelernter Koch, hat uns mit seinen Speisen verwöhnt und sein Team hat uns einen freundlichen und angenehmen Service geboten. Die Hütte kann man mit bestem Gewissen anderen Besuchern empfehlen.

Für den zweiten Tag war Regen gemeldet und wir haben uns, nach zwei anstrengenden Touren, auf einen Ruhetag eingestellt. Doch es kam anders als erwartet. Der Regen ließ nach und die Sonne kam zum Vorschein. Drei Teilnehmer haben sich kurz entschlossen zunächst den Hausberg Dreirinnenkogel zu besteigen.
Nach der Rückkehr von diesem relativ kurzen Ausflug, haben wir uns auf der Hüttenterrasse ein kleines Weißbier gegönnt und beschlossen noch die Kreuzjochspitze zu besuchen, was wir auch durchgeführt haben. Berthold B. hat es vorgezogen wegen seiner blauen Zehen zu pausieren.

Wie geplant sind wir am nächsten Tag - bei gutem Wetter - über den Wildgrat und Hoher Gemeindekopf zur Ludwigsburger Hütte gewandert und haben in dieser übernachtet. Eine anstrengende Tour, da etliche Passagen im weglosen Gelände passiert werden mussten.
 
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