Sonntagshorn 1.691 m
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Chiemgauer Alpen, Österreich, Tirol
Sonntagshorn vom Peitingköpfl aus
Quelle: Bild Wikipedia,
Das
Sonntagshorn ist der höchste Berg der
Chiemgauer Alpen,der sich
süd-südöstlich von Ruhpolding und süd-südwestlich von Inzell sowie nördlich
von Unken über dem Unkener Heutal sowie westlich des Saalachtales erhebt.
Über den Gipfel des Berges, verläuft die Staatsgrenze zwischen
Bundesrepublik Deutschland und Republik Österreich und damit auch die Grenze
zwischen dem Bundesland Freistaat Bayern und dem österreichischen Bundesland
Salzburg, Bezirk Pinzgau. Der Gipfel liegt genau an der Schnittstelle der
- Gemarkung Zeller Forst (Gemeinde Ruhpolding, Bayern)
- Gemarkung Weißbacher Forst (Gemeinde Schneizlreuth, Bayern)
- Katastralgemeinde Unken (Gemeinde Unken, Salzburg)
- Katastralgemeinde Gföll (Gemeinde Unken, Salzburg)
Der Name Sonntagshorn hat nichts mit dem Wochentag Sonntag zu tun,
sondern leitet sich von Sonnendach ab. Der Gipfelaufbau nimmt auf
seiner Südseite die Form eines Daches an, welches durch die relativ geringe
Neigung sehr stark von der Sonne bestrahlt wird.
Weil der Berg nicht durch Seilbahnen erschlossen wurde, ist er ein
lohnendes Gipfelziel, welches im Winter besonders unter Skitourengehern in
den Chiemgauer Alpen beliebt ist. Ein vergleichsweise bequemer Aufstieg
erfolgt von Süden über das österreichische Heutal. Der Nordaufstieg von
deutscher Seite ist anstrengender, dafür aber spektakulärer und führt durch
unbesiedelte Naturlandschaften, zunächst über einen relativ bequemen
Forstweg, dann über steile Geröll- und, bis in den Hochsommer hinein, auch
über Altschneefelder. Der Anstieg über den mittleren Kraxenbach verlangt
etwas Kletterei (Schwierigkeitsgrad II) und ist steinschlaggefährdet. Der
Normalweg geht von Melleck aus und führt durch den Steinbachgraben zu den
Hochalmen und schließlich zum Gipfel.
Quelle:
Text Wikipedia.
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