Berge und Gipfel der Alpen

Rindalphorn 1.821 m
Allgäuer Alpen
, (Nagelfluhkette) Deutschland / Bayern

Gipfelkreuz auf dem Rindalphorn (1821 m), rechts daneben der Buralpkopf

Quelle: Bild Wikipedia, Urheber: Kauk0r


Das 1.821 Meter über NN hohe Rindalphorn ist nach dem Nachbargipfel Hochgrat die zweithöchste Erhebung der Nagelfluhkette und liegt auf der Gemarkung von Steibis, einem Teilort der Marktgemeinde Oberstaufen im Landkreis Oberallgäu, Schwaben im Bundesland Bayern. Das Rindalphorn ist Teil des internationalen Projekts Naturpark Nagelfluhkette.
Quelle: Text Wikipedia. 

Meine Alleintour in der Nagelfluhkette:
Am
08.06.2005 Anreise allein von Zweibrücken mit dem PKW bis zum öffentlichen und gebührenpflichtigen Parkplatz Gunzelrieder Säge. Danach  von der Gunzelrieder Säge auf asphaltierter Straße durch das  Gunzelrieder Tal,  an mehreren Almen vorbei, bis zur Scheidewangalpe 1.317 m. In kurzen Abständen hat hier ein Hubschrauber Schotter aufgenommen und für den Wegebau an der Brunnenauscharte abtransportiert. Wegen dem Lärm habe ich meine Tour ohne Aufenthalt fortgesetzt und bin nach 03:45 h am Staufner Haus angekommen.
Ein herrlicher Sonnenuntergang mit Blick auf den Bodensee war ein besonderes schönes Ereignis.
Hier habe ich übernachtet und am nächsten Morgen um 07:00 bei 0 Grad meine Tour fortgesetzt. Zurück zur Bergstation der Hochgratbahn, Aufstieg zum
Hochgrat 1.834 m und Abstieg zur Brunnenauscharte 1.624 m und hier bin ich auf dem neu hergerichteten Steig, der mit Stufen versehen wurde, wieder auf 1.764 m aufgestiegen . Das Rindalphorn 1.822 m, das nur etwas abseits des eigentlichen Wanderweges liegt, habe ich erstiegen und bin dann zur Gündelscharte auf 1.542 m abgestiegen. Über den Gündelskopf 1.748 m und Buralpkopf 1.772 m habe ich um 11:00 mein Etappenziel in der Nagelfluhkette, den Stuiben 1.749 m, erreicht. Nach einer Rast bin ich zunächst auf dem E4 weiter in Richtung Steineberg gewandert. Der gut gesicherte Steig ist, wie viele andere Passagen des E4, bei schlechter Sicht oder Restschnee, nicht zu empfehlen.
Nach einer halben Stunde zweigt rechts ein Steig ab, der zur Gunzesrieder Säge führt, den ich auch gewählt habe. Um 13:30 habe ich, nach 06:30 h den Parkplatz erreicht und bin nach Hause gefahren.
Eine schöne Tour mit toller Aussicht nach Norden über das Alpenvorland Allgäu und nach Süden die Allgäuer Gipfel, Rätikon und Schweizer Alpen.

 

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