Berge und Gipfel der Alpen
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Nebelhorn 2.223 m
Allgäuer
Alpen,
(Daumengruppe) Deutschland, Bayern
Nebelhorn
(der höchste Berg in der Bildmitte)
vom Schattenberg. Der grasige Gipfel im linken Bildbereich
ist der Geißfuß, dazwischen der Gundkopf.
Quelle:
Bild Wikipedia, Urheber:
Springginggelar Nebelhorn ist der Name eines 2.224 m hohen, zur
Daumengruppe in den Allgäuer Alpen gehörenden Berggipfels.
Es ist von Oberstdorf aus mit einer Seilbahn, der
Nebelhornbahn, zu erreichen. Der Gipfelbereich des
Nebelhorns bietet die Einstiegsmöglichkeit zum Hindelanger
Klettersteig.
Das Nebelhorn erhebt sich in einem Bergkamm, der vom
Geißfuß (1981 m) in nordöstlicher Richtung über die
Wengenköpfe zum Großen (2280 m) und Kleinen Daumen
(2197 m) verläuft. Dabei liegt das Nebelhorn zwischen
Geißfuß und dem Westlichen Wengenkopf.
Die Schartenhöhe des Nebelhorns beträgt mindestens
24 Meter, seine Dominanz 500 Meter, wobei jeweils der
Westliche Wengenkopf Referenzberg ist.
Das Nebelhorn
verdankt seine besondere Prägung der Lage an der Grenze
zwischen Nördlichen Kalkalpen und vorgelagerten Flyschbergen:
Der Gipfel ist aus dem Hauptdolomit der Kalkalpen aufgebaut,
der Unterhang aus Flysch.
Quelle: Text Wikipedia. |
Meine
Hochvogeltour mit Umwegen: Am 21. - 22.09.2006
habe ich im
Edmund-Probst-Haus übernachtet. Ich bin allein - bei herrlichem
Wetter - von der
Schwarzenberghütte
über den Engeratsgundhof und die Wengenalpe zum Haus aufgestiegen und habe
dieses gegen 18:30 erreicht. Ich habe, obwohl die Hütte gut besucht war,
noch ein Bett bekommen. Da das AV-Essen fast nicht genießbar war, habe ich
neben dem Salat nur noch ein paar Spaghetti - aber ohne die "Fleischsoße"
zur Hungerstillung gegessen. Nach dem Frühstück, das es ab 06:30 gab
und sehr gut und preiswert war, bin ich über den Normalweg in 01:00 h zur
Gipfelstation der Nebelhornbahn und zum
Nebelhorn 2.224 m aufgestiegen. Da ich einer der ersten Bergsteiger war und
die Touristen mit der Nebelhornbahn aus Oberstdorf noch nicht eingetroffen waren, konnte ich
eine größere Gruppe Gämsen aus nächster Nähe beobachten.
Für den Rückweg habe ich den Gratweg, der nur für "Geübte" empfohlen wird,
benutzt. Ein schöner aussichtsreicher Weg, der ohne Probleme zu begehen ist,
wenn man keine Stöckelschuhe trägt.
Ich habe meine Tour über den
Laufbacher-Eck-Weg zum
Prinz-Luitpold-Haus fortgesetzt, das ich gegen 14:30 erreicht habe. Dank
meines DAV-Ausweises habe ich anstatt eines Lagers noch ein Bett zur
Übernachtung bekommen.
Copyright ©
Hilmar Schmitt
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