Hoher Riffler 3.168 m
Verwallgruppe, Österreich, Tirol
Der Hohe Riffler ist mit
einer Höhe von
3.168 m ü. A. der höchste Gipfel der Verwallgruppe und liegt ganz im
Osten des Gebiets, im österreichischen Bundesland Tirol.
Der weithin
sichtbare Berg ragt über seine nähere Umgebung deutlich empor und bietet
daher bei klarem Wetter ein umfassendes Panorama über die Verwallgruppe im
Westen, die Lechtaler Alpen im Norden, die Ötztaler Alpen im Osten, die
Ortlergruppe im Südosten, die Samnaungruppe im Süden sowie die Silvretta im
Südwesten. Darüber hinaus bietet er
Tiefblicke in die angrenzenden Täler, aus denen der Hohe Riffler als
dominierende Berggestalt ins Auge springt. Ein markierter Steig führt auf
den Südgipfel, auf dem sich auch ein Gipfelbuch befindet. Um den Gipfel über
diesen Normalweg zu erreichen, sind keine besonderen klettertechnischen
Fähigkeiten erforderlich. Deswegen ist der Hohe Riffler ein einfacher
Dreitausender. Der Übergang zum zwei Meter höheren und nur 10 Meter
entfernten Nordgipfel (mit Kreuz) ist nur durch Klettern möglich und daher
erfahrenen Alpinisten vorbehalten.
Quelle:
Text Wikipedia.
Der Hohe
Riffler in der Verwallgruppe von Nordnordwest, gesehen vom Weg zwischen
Kridlonscharte und Kaiserjochhaus.
Quelle:
Bild Wikipedia, Urheber: J. Braukmann Milseburg |
Während unseres Sommerurlaubes 1977 in St. Anton bin
ich bei gutem Wetter von Pettneu aus zur
Edmund-Graf-Hütte
aufgestiegen und anschließend
bis auf die Höhe von ca. 2.900 m zum Hoher Riffler 3.168 m. Neuschnee
erschwerte den Aufstieg, weshalb ich aus Zeitgründen den
Aufstieg abgebrochen habe. Ich hatte immerhin noch ca. 1.800 Höhenmeter Abstieg
nach Pettneu vor mir.
Am
16. - 17.07.1986
übernachtet ich mit den
VTZ-Athleten Thomas, Werner, Norbert und Wolfgang in der Edmund-Graf-Hütte.
Bei der von mir organisierten
und geführten Tour stiegen wir am Anreisetag von Pettneu zur Hütte auf.
Am nächsten Morgen haben wir zunächst den
Südgipfel des Hohen Riffler 3.165 m bestiegen, der um 3 m höhere
Nordgipfel war für uns zu schwierig zu erreichen,
und sind dann wieder zur Hütte abgestiegen. Nach einer kurzen Rast ging es
zunächst über den Riffler Weg und dann über den Kieler Weg zur
Niederelbehütte.
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