Berge und Gipfel der Alpen
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Hoher Ifen 2.230 m
Allgäuer
Alpen, Deutschland /
Bayern
der Hohe
Ifen aus
dem "Tiefer
Ifen"
Gebiet.
Quelle:
Bild Wikipedia, Urheber:
Cinedoku Vorarlberg
Der
Hohe Ifen (auch
Hochifen) ist ein
2.230 Meter (nach deutscher Vermessung: 2229 m) hoher Berg
in den Allgäuer Alpen, westlich des Kleinwalsertals. Im
Winter bildet er die Kulisse für ein kleines Skigebiet. Er
liegt an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Der
Gipfel stellt den höchsten Punkt des leicht geneigten
Ifenplateaus dar.
Nordöstlich des Ifenplateaus befindet sich das
Gottesackerplateau, eine unter Naturschutz stehende
Karstlandschaft mit zahlreichen Höhlen und seltenen
Gebirgspflanzen. Die bedeutendsten Höhlen sind das Hölloch
im Mahdtal und die Schneckenlochhöhle bei Schönenbach. Am
östlichen Abhang des Bergstocks wurde auf der
Schneiderkürenalpe in etwa 1.500 m Höhe eine
steinzeitliche Wohnstätte freigelegt.
Quelle: Text
Wikipedia.
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Meine Alleintour im Keinwalsertal:
Am 29.06.2005
bin ich alleine - ein Bekannter, der mich begleiten wollte, hat morgens gegen
05:00 angerufen und wegen der Schlechtwettermeldung abgesagt. mit dem PKW bin
ich von Zweibrücken bis Riezlern gefahren.
Obwohl genügend freie Parkplätze da waren, wurde das Parken zu einem
Problem, da auf drei aufgesuchten Parkplätzen Nachtparkverbot bestand. Das
Parken in einer Tiefgarage kostete für zwei Tage ein kleines Vermögen.
Nach einer kurzen Orientierung bin ich um 11:30 zum
Mahdtalhaus, das im
Schwarzwassertal liegt, gestartet. Da Gewitter vorhergesagt waren, habe ich
nach einer kurzen Rast am Mahdtalhaus meine Tour um 12:30 über den
Schwarzwasserweg in Richtung Schwarzwasserhütte fortgesetzt. Nach ca. einer
Stunde habe ich die private Auenhütte (Talstation der Ifenbahn) erreicht.
Auf einem Hinweisschild waren zwei Stunden bis zur
Schwarzwasserhütte
angeben. Obwohl das Wetter schlechter wurde, habe ich meine Tour
fortgesetzt. Nach einer halben Stunde war das leichte Gewitter mit wenig
Regen da. Nach dem Erreichen der Melköden Alm begann der Aufstieg zur Hütte,
die ich nach insgesamt 02:45 ohne Pausen erreicht habe.
Ein Bergfreund aus Kassel und ich waren die einzigen Übernachtungsgäste.
Nach dem Frühstück um 07:00 begann zunächst das Warten auf Wetterbesserung.
Um 10:45 habe ich mich dann entschlossen über die Ifersgund-Alm und
den Eugen-Köhler-Weg zum
Hoher Ifen
2.230 m aufzusteigen. Der Steig durch
die südliche Ifenwandstufe ist mit Drahtseilen und Stahltritten gut
gesichert. Nach 02:30 habe ich den Gipfel erreicht. Leider war keine
Aussicht möglich.
Ich bin in östlicher Richtung auf dem Weg zur Ifenhütte durch die gut
gesicherte nordöstliche Ifenwandstufe abgestiegen. Meinen ursprünglichen
Plan über den Gottesacker zum Mahdtalhaus abzusteigen, habe ich wegen Schnee und schlechter Sicht aufgegeben und bin zur Ifenhütte abgestiegen.
Leider musste ich von der Ifenhütte noch über die Fortstraße zur Auenhütte
laufen, da der Sessellift wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb war.
Um 15:35 bin ich mit dem Bus nach Riezlern und anschließend mit dem PKW nach
Hause gefahren.
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Copyright ©
Hilmar Schmitt
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