Berge und Gipfel der Alpen
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Brentenjoch 2.001 m
Allgäuer Alpen,
(Tannheimer Berge) Österreich, Tirol
Das
Brentenjoch ist ein 2001 Meter hoher Berg in
der Tannheimer Gruppe. Gipfel und Hauptaufbau befinden sich im
österreichischen Bundesland Tirol. Ein Nordost-Grat verbindet den
Hauptgipfel mit dem Nebengipfel Roßberg, der 1945 Meter hoch ist.
Quelle : Text Wikipedia.
Blick vom Lumberger Grat auf die Südseite des Brentenjoch
Quelle:
Bild Wikipedia, Urheber: Kauk0r |
Am 30.05.2007
bin ich allein von Zweibrücken nach
Hochkrumbach (Hochtannenbergpass) gefahren. Da ich wegen des starken Schneefalls
an den vorherigen Tagen,
mein Tourenziel Großer Widderstein aufgeben musste, fuhr ich nach Vils und
habe mein Auto auf dem Parkplatz am Ausgangspunkt Vilser Alm geparkt. Über
den steilen Bergpfad, der am Anfang des Weges eine Abkürzung gegenüber dem
Forstweg ist, habe ich nach 50 Min. die
Vilser Alm erreicht. Nach einem kleinen
Imbiss bin ich ohne Rucksack zum Hundsarschjoch 1.600 m aufgestiegen. Im
Anschluss habe ich versucht auf den Vilser Kegel zu steigen. Auf einer Höhe
von rd. 1.700 m habe ich den Versuch wegen dem vorhandenen Schnee
abgebrochen, da der Steig nur noch schwer zu erkennen war und mir das Risiko
zu große war.
Meinen Plan, am nächsten Morgen über das Vilser Jöchl zum Brentenjoch aufzusteigen, habe ich
wegen der starken Schneeauflage aufgegeben und bin zum Auto abgestiegen. Da
zu erwarten war, dass das Brentenjoch von der Südseite, über die Sebenalm
kommend vielleicht zu machen ist, bin ich ins Tannheimer Tal gefahren und
habe mein Auto auf dem Parkplatz der
Bad Kissinger Hütte abgestellt und bin
zur Sebenalm aufgestiegen. Der Aufstieg zum Vilser Jöchl war, wegen des
Schneebelages, sehr schwer zu erkennen. Spuren (zwei Frauen und ein Kind -
wie sich später herausstellte) haben meinen Aufstieg
erleichtert. Am Vilser Jöchl angekommen, hatte ich einen guten Einblick in
den Nordost-Hang, der eine geschlossene Schneedecke hatte und kein Weg oder
Steig erkennbar waren. Meine Entscheidung, diesen Aufstieg von der Vilser
Alm nicht anzugehen,
war vermutlich richtig. Zu meiner Freude führten die vorhin erwähnten Spuren in Richtung
Brentenjoch. Ich habe angenommen, dass die betreffenden Personen soweit
ortskundig sind, dass sie die Richtung des Steigverlaufes kennen. Der
Gipfelbereich konnte ich einsehen und dabei feststellen, dass dieser weitestgehend
schneefrei war. Ich bin also den Spuren durch die Latschenfelder gefolgt und
habe über die Serpentinen den Gipfel erreicht. Kurz unterhalb des Gipfels kamen mir zwei Frauen
und ein Junge entgegen. Ich habe mich für das Spuren bedankt und dabei
erfahren, dass der Junge den Aufstiegsweg gesucht und gefunden hat.
Vom Gipfel hatte ich eine sehr gute und schöne Rundumaussicht, was teilweise
in den unteren Bildern dokumentiert ist.
Nach einer Rast bin ich denselben Weg wieder zum Parkplatz abgestiegen.
Der Abstieg über den Grat zur Bad Kissinger Hütte erschien mir, obwohl er im
Gipfelbereich schneefrei war, wegen der Rutschgefahr bei Schneeauflage
und Nässe nicht zweckmäßig, da ich aus verschiedenen Berichten immer
wieder diesbezügliche Warnungen gelesen habe.
Für
den Auf- und Abstieg habe ich mit Pausen rd. 06:00 h benötigt. Danach habe
ich die Heimfahrt angetreten. |
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