Quelle: Wikipedia, Urheber Thomas Mathis
Schweizer Mannsschild
(Androsace
helvetica) |
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Familie |
Primelgewächse
(Primulaceae) |
Gattung |
Mannsschild (Androsace) |
Alias-Name |
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Allgemein |
Eine kalkliebende Art der Primelgewächse, die als eine der typischsten Felsenpflanzen der Alpen gilt. Mit Hilfe einer tief in Felsspalten eindringenden Pfahlwurzel ist die Pflanze in der Lage, auch an stark wetterexponierten Stellen auszuhalten. Schutz vor Wettereinflüssen bieten auch die kleinen, behaarten und dachziegelartig angeordneten Blättchen und sein halbkugelige Gestalt. Diese Pflanzenpolster können einen Durchmesser von bis zu 15 cm und ein Alter von 50 bis 60 Jahre erreichen. Im Laufe des Wachstums sterben einzelne Blättchen immer wieder ab und werden durch neue ersetzt. Die abgestorbenen Blätter werden zu Humus und
das Innere der Halbkugel gleicht mit seinen durch die Verwesung
entstandenen Hohlräumen einem Schwamm, der ausreichend Wasser aufnehmen
kann, so dass die Pflanze auch längere Trockenperioden überstehen kann. |
Blüte |
Die niedrige, 1 bis 3 cm hohe Polsterpflanze trägt in der Regel weiße Blüten und kann sowohl durch Insekten (vor allem Fliegen) als auch durch Selbstbestäubung befruchtet werden. Die kleinen Samenkörner werden durch den Wind verbreitet und sind Frostkeimer.
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Blütezeit |
Mai bis Juli |
Vorkommen |
Auf Kalkfels ist die Pflanze zwischen 1.500 bis 3.700 m (alpin bis nival) anzutreffen. In Österreich ist sie zerstreut in den Bundesländern Oberösterreich, Steiermark, Salzburg, Tirol und Vorarlberg anzutreffen. |
Sonstiges |
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Hilmar Schmitt
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