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Alpen-Leinkraut
(Linaria alpina) |
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Familie |
Wegerichgewächse
(Plantaginaceae) |
Gattung |
Leinkräuter (Linaria) |
Alias-Name |
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Allgemein |
Die kahle, mehrjährige, krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von 5
bis 15 cm. |
Blüte |
Das orangegelbe Saftmal bildet zu der blauvioletten Blumenkrone einen blendenden Farbkontrast. Eine Abart ohne Gaumenfleck kommt in Tirol häufig vor. |
Blütezeit |
Juni bis September |
Vorkommen |
Diese Art ist in den Gebirgen von Süd- und Mitteleuropa verbreitet und kommt von der Tallage (Alpenschwemmlinge) bis in Höhenlagen von 4.200 m vor. Sie dringt im Rheingeschiebe bis an den Bodensee vor. Es handelt sich bei dieser Pflanze um eine typische Schuttpflanze, die nirgends in Rasenbestände eindringt. Von einem unterirdischen Rhizom gehen bis zu 60
unbewurzelten Ausläufer aus, die den Grobschutt durchdringen oder dem Feinschutt lose aufliegen. |
Sonstiges |
Die Bestäubung kann nur durch schwere Insekten erfolgen, welche die nötige Kraft habe, die maskierten Blüten zu öffnen. Da sich der Nektar im langen Sporn befindet, brauchen diese auch noch einen langen Rüssel, so dass nur langrüsslige Hummeln als Bestäuber in Frage kommen. |
Quelle: Wikipedia,
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Hilmar Schmitt
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