Quelle: Wikipedia, Urheber Opioła Jerzy
Alpen-Lein
(Linum
alpinum) |
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Familie |
Leingewächse (Linaceae) |
Gattung |
Lein (Linum) |
Alias-Name |
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Allgemein |
Die mehrjährige, niederliegende bis aufrechte krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen zwischen 10 bis 30 cm. Die Stängel sind dicht beblättert. Die wechselständig angeordneten Laubblätter besitzen eine lineal- lanzettliche Form und werden bis zu 25 mm lang. |
Blüte |
In einer lockeren Rispe stehen zwischen einer und acht. langgestielte Blüten. Die Knospen sind nickend, die hellblauen bis weißlichen Blüten besitzen am Grund ein gelbes Saftmal. |
Blütezeit |
Juni bis Juli |
Vorkommen |
Der Alpen-Lein ist eine Hochgebirgspflanze, die zwischen 1.000 bis 2.000 m (montan bis alpin) vorkommt. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von den Pyrenäen bis in den Norden des Urals. Im Mitteleuropäischen Raum ist die Art in den nördlichen und südlichen Kalkketten, in den Westalpen, Jura verbreitet. In Deutschland, wo sie ausschließlich in Bayern im Raum Berchtesgaden-Königssee vorkommt, ist sie stark gefährdet und steht unter strengem Naturschutz.
Die kalkliebende Pflanze besiedelt Kalkfelsfluren, Kalkschutthalden und steinige Kalkmagerrasen in sonniger Lage.
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Sonstiges |
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Hilmar Schmitt
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