Familie |
Orchideen (Orchidaceae) |
Gattung |
Händelwurzen (Gymnadenia) |
Alias-Name |
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Allgemein |
Die mehrjährige krautige Pflanze ist ein Geophyt mit zwei handförmig geteilten Knollen. Sie erreicht Wuchshöhen zwischen 15 bis 30 cm. Die Laubblätter sind linealisch.
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Blüte |
Die Pflanze ist gekennzeichnet durch intensiv vanilleartig duftende Blüten. Der Sporn ist 4 bis 6 mm lang, kürzer als der Fruchtknoten und waagrecht bis schwach abwärts gebogen. Die Blütenhülle ist weiß bis purpurn. |
Blütezeit |
Juni bis August |
Vorkommen |
In Österreich ist diese Art zerstreut in allen Bundesländern (fehlt in Wien und Burgenland) von der montanen bis subalpinen (alpin) Höhenstufe vorkommend. Die stets über Kalk wachsende Pflanzenart bevorzugt als Standorte Magerrasen, Föhrenwälder, Feucht- und Nasswiesen, Flach- und Quellmoore. |
Sonstiges |
Die Wohlriechende Händelwurz bildet Hybriden mit der Mücken-Händelwurz
(Gymnadenia conopsea), dem Gewöhnlichen Kohlröschen
(Nigritella rhellicani) und (sehr selten) mit der Weißen Höswurz
(Pseudorchis albida). |