Quelle: Wikipedia, Urheber: User: Tigerente
Eberrauten-Greiskraut
(Senecio
abrotanifolius) |
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Familie |
Korbblütengewächse
(Asteraceae) |
Gattung |
Greiskräuter (Senecio) |
Alias-Name |
Eberreisblättriges Greiskraut, Bärenkraut, Eberrauten-Kreuzkraut |
Allgemein |
Die mehrjährige krautige Pflanze mit einem aufsteigenden, unten holzigem, oben verzweigten Stängel, erreicht Wuchshöhen von 10 bis 40 cm. Die mittleren Stängelblätter sind zwei bis dreifach fiederschnittig wobei die letzten zugespitzten Abschnitte ein bis zwei Millimeter breit werden. Die unteren Blätter sind kurz gestielt, die oberen sitzend.
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Blüte |
Der körbchenförmige Blütenstand aus gelb- bis rotorangen Zungen- und Röhrenblüten wird etwa 25 bis 40 mm im Durchmesser. Der Blütenstand hat 21 Hüllblätter und 10 bis 13 Zungenblätter. Die Blütenstände stehen zu zweit bis acht in einer Doldenrispe. |
Blütezeit |
Juli bis September |
Vorkommen |
Als Standort werden Gesteinsflure, trockene Rasen und Zwergstrauchheiden bevorzugt. Die Art ist in den Ostalpen vom Kanton Wallis bis zum Nordbalkan verbreitet. In Österreich zerstreut von der montan bis subalpin Höhenstufe. Fehlt im Burgenland und Wien. In Deutschland nur in den Berchtesgadener Alpen. |
Sonstiges |
Die Art zerfällt in Österreich in zwei Sippen: S. a. var. tiroliensis:
Westliche Sippe mit orangenroten Zungenblüten. Über Silikat, in den Bundesländern Tirol, Vorarlberg sowie Südtirol, Lichtenstein. S. a. var. abrotanifolius: Östliche Sippe mit leuchtend orangengelben Zungenblüten, kalkliebend, in den übrigen österreichischen Bundesländern. |
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Hilmar Schmitt
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