Alpenflora


Quelle: Wikipedia, Photo: Radomil

Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris)

 Familie:  Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
 Gattung:  Akeleien (Aquilegia)
 Alias-Name:
 Wald-Akelei und diverse Volksnamen
Allgemein:
 Blüte

Die Gemeine Akelei ist eine kurzlebige, mehrjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 30 und 60 Zentimetern erreicht, etwa 45 cm breit wird und über ein kräftiges Rhizom verfügt. In der Mitte der lockeren Blattrosette wachsen lange, reichverzweigte Stängel, an deren Blütenzweigen die gespornten glockenförmigen Blüten sitzen.

Die Laubblätter der Gemeinen Akelei sind bläulich-grün. Sie sind in drei gestielte Blättchen gefiedert, die wiederum in drei Lappen eingeschnitten und am Rand gekerbt sind. Die grundständigen Blätter sind lang gestielt, weiter oben am Stängel nimmt die Stiellänge ab und die Blättchen werden länglich oval und ganzrandig. Bald nach der Blütezeit zieht sich die Pflanze mit welkenden Blättern und Stängeln auf das Rhizom zurück.

Die Blüten erscheinen in der Zeit von Mai bis Juni und haben einen Durchmesser von drei bis fünf Zentimetern. Sie haben fünf kronblattrige Perigonblätter, die jeweils 1,5 bis 2,5 cm lang und 1,0 bis 1,5 cm breit sind. Die fünf Nektarblätter neigen sich glockenartig und tragen am Grunde Nektardrüsen.

 eingeschnitten. Die einzelnen so genannten Blattlappen sind stumpf gekerbt. Die Stängelblätter ähneln in ihrer Form den grundständigen Blättern, ihre Stiellänge nimmt jedoch ab, je weiter oben sie sich am Stängel befinden. Die Blätter vergilben bald nach der Blütezeit.
   Sie haben einen Durchmesser von drei bis fünf cm und haben fünf kronblattrige Perigonblätter, die jeweils 1,5 bis 2,5 cm lang und 1 bis 1,5 cm breit sind. Die fünf Nektarblätter neigen sich glockenartig und tragen am Grunde Nektardrüsen. Die Blüten sind überwiegend blau gefärbt; gelegentlich treten jedoch auch bei der Wildform weiße, rotviolette oder blaue Blüten mit weißem Rand auf. Die blaue Farbe geht auf das Anthocyanidin Delphinidin zurück.
 Blütezeit  Mai bis Juli
 Vorkommen  Lichte Laubwälder und Wiesen, gerne auf Kalk, bis 2.000 m
 Sonstiges  Die Pflanze wird von Weidevieh nicht gefressen. In den Blättern kommt die hochgiftige Blausäure vor. Gesetzlich geschützt.
Quelle: Text Wikipedia.


Quelle: Wikipedia, (original uploaded by TeunSpaans on the Dutch Wikipedia)

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