Berge und Gipfel der Alpen
Erdgeschichte |
Das Pleistozän
(früher auch
Diluvium oder manchmal auch
Eiszeitalter genannt) ist
eine erdgeschichtliche Epoche in der Periode
Neogen,
einer
Ära des
Känozoikums. Es begann 1,806
Ma BP und endete vor 11.784
Jahre vor 2000 mit dem Beginn des
Holozän. Es ist die vorletzte Epoche der Ära des
Känozoikum
(Erdneuzeit). Vor dem Pleistozän liegt die Epoche des
Pliozäns.
Unterteilung der Epoche Pleistozän:
1.
Unteres Pleistozän |
ab
1.806.000 -
J. v. 2000 |
2.
Mittleres Pleistozän |
ab
781.000 - J. v. 2000
|
3.
Oberes Pleistozän |
ab
126.000 - 11.784 J. v. 2000 |
Das
Pleistozän ist vor allem geprägt durch den Wechsel von Kalt- und
Warmzeiten. Nach Elbe- (Günz), Elster- (Mindel) und Saaleeiszeit (Riss)
wird es am Ende der letzten Kaltzeit, der Weichsel-Kaltzeit
(Norddeutschland), bzw. Würm-Kaltzeit (Alpenraum) vom
Holozän abgelöst,
der Epoche, in der wir heute leben.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte man zwar die chaotischen Ablagerungen
in Nordeuropa, Nordwesteuropa und im Alpenraum klar von den darunter
liegenden Schichten zu unterscheiden gelernt, die Interpretation dieser
eiszeitlichen Sediment war jedoch von biblischen Anschauungen geprägt.
Erst nach Durchsetzung der Eiszeittheorie ordnete man die jüngsten
Ablagerungen dem Pleistozän
und Holozän zu.
Quelle: Text Wikipedia mit Links auf meine
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Hilmar Schmitt
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