Das Eozän
ist
die mittlere erdgeschichtliche Epoche in der Periode
Paläogen
in
der Ära des Känozoikum. Es begann 55,8
Ma BP und endete 33,9 Ma
BP mit dem Beginn der Epoche
des Oligozän. Das
Eozän hat die Epoche
Paläozän abgelöst.
Benannt ist das Eozän nach der griechischen Göttin der Morgenröte
Eos.
Wichtig im Eozän ist die sprunghafte Weiterentwicklung der Säugetiere. Die
Ordnungen der Unpaarhufer, Fledertiere, Primaten und Nagetiere entstanden.
Zu den berühmtesten Fundstellen aus dem
Eozän in Deutschland gehören die
Grube Messe bei Darmstadt, das Geiseltal bei Halle/Saale und das Eckfelder
Maar bei Manderscheid. Dort fand man fossile Reste von Insekten,
Amphibien, Reptilien, Vögeln und Säugetieren. Zu dieser exotischen
Tierwelt gehörten unter anderem Riesenameisen, Riesenschlangen, Krokodile,
bis zu 2 Meter hohe Riesenlaufvögel
(Gastornis),
fuchsgroße
Urpferde, Tapire, Ameisenbären, Schuppentiere, Urraubtiere und auf zwei
Beinen laufende Säugetiere.
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