Berge und Gipfel der Alpen
Erdgeschichte

Late Heavy Bombardment (LHB)

Seit langem wird vermutet, dass die Erde relativ kurz nach ihrer Entstehung einem intensiven Meteoritenbombardement ausgesetzt war. Neue Analysen von sehr altem Gestein belegen dies.

Ein Blick zum Mond verdeutlicht, welche Wucht diese Einschläge gehabt haben müssen, seine zerklüftete Oberfläche zeigt alle Wunden, die von den kosmischen Geschoßen seit seiner Geburt aufgerissen wurden, da er weder Atmosphäre noch geologische Aktivitäten aufweist. Die Krater auf unserem Trabanten haben Durchmesser bis zu 1.000 Kilometern.

Die Astronomen gehen davon aus, dass im späten Äon Hadaikum bis zum Übergang in das Äon Archaikum in der Zeit des so genannten "Späten schweren Bombardements" (englisch: late heavy bombardment) um 3.800 bis 4.000 Ma BP die Erde wie ihre Geschwisterplaneten von Tausenden von Meteoriten heimgesucht wurden. Wissenschaftler der Universität Washington vermuten, dass auf dem Mond durch Einschläge auf der Erde gelöste Gesteinsbrocken zu finden sein müssen, die durch die Schwerkraft auf die luneare Oberfläche gezogen wurden.

Quelle: Text Heise, Andrea Naica-Loebell mit Links auf meine Internetseiten

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