Berge und Gipfel der Alpen
Erdgeschichte |
Die von Alfred Wegener (1880-1930) erstmals beschriebene
Theorie der Kontinentaldrift, auch Kontinentalverschiebung
genant, bezeichnet die in der Plattentektonik
begründete
Bewegung, Vereinigung und Aufspaltung von Kontinenten.
Von besonderem Interesse sind jene Perioden der Erdgeschichte, in
welchen alle Kontinente zu einer Landmasse vereint waren oder in denen
der so genannte Superkontinent wieder auseinanderbrach. Man spricht auch
von Superkontinent-Zyklen, von denen fünf oder sechs im Laufe der
Erdgeschichte postuliert werden. Allerdings sind nur der letzte (mit dem
Namen Pangäa bezeichnet) und der
vorletzte (unter den Namen Rodinia oder
Vendium bekannte) Superkontinent allgemein akzeptiert.
Wenn die derzeitige Bewegung der Kontinente unvermindert anhält, wird in
etwa 60 Millionen Jahren Australien gegen Asien stoßen und man kann in
etwa 300 Millionen Jahren die Bildung eines neuen Superkontinents,
manchmal Pangäa ultima genannt, erwarten.
Die geologischen Schichten, die zwischen
Perm und
Jura entstanden,
erlauben die Rekonstruktion des zu jener Zeit auseinander gebrochenen
Superkontinents Pangäa. Dagegen ist die Rekonstruktion von Rodinia, die
Ende des Präkambriums auseinanderbrach, weniger gut gesichert.
Quelle: Text Wikipedia mit
Links auf meine
Internetseiten |
zurück zur
geologischen Zeitskala oder Pfeil zurück benutzen
Copyright ©
Hilmar Schmitt
www.berge-gipfel.de
|