Berge und Gipfel der Alpen
Erdgeschichte |
Kenorland ist nach den Methoden der Paläomagnetik der älteste
Superkontinent (siehe auch den hypothetischen
Ur Kontinent).
Kenorland umfasste von 2.450
Ma BP
bis 2.110 Ma BP (nach anderen Quellen 1.800 Ma BP), im Übergang vom
Archaikum zum
Proterozoikum Terrane und Kratone von:
-
Laurentia
- westliches Australien
- Enderby-Land der
Antarktis - Brasilien
- Südafrika
- Kalahari
- Grenzgebiet China
- Korea - Goa in Indien
Schwärme vulkanischer Gänge - so genannter Dykes - und deren
Orientierung, sowie die Existenz ähnlicher stratigraphischer Sequenzen
lassen diese Rekonstruktion zu.
Etwa 300 Ma nach dem Zerfall
Kenorlands könnten sich, ebenfalls aufgrund
paläomagnetischer Hypothesen, die Bruchstücke zu dem Superkontinent
Columbia um 1.800 Ma BP bis 1.500 Ma BP vereinigt haben.
Unstrittig ist aber deren späterer Zusammenschluss zu
Rodinia um 1.100 Ma BP und
Pangäa um 300 Ma BP.
Quelle: Text Wikipedia mit
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Hilmar Schmitt
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