Berge und Gipfel der Alpen
Erdgeschichte |
Atlantika
ist die plattentektonische Bezeichnung für einen
hypothetischen, paläoproterozoischen Superkontinent, der sich um 2.000
Ma BP möglicherweise aus Teilen
Kenorlands formte.
Nach 200 Ma wurde er - 1.800 Ma BP - Teil des großen
Columbia und wurde nach seinem
Auseinanderbrechen - 1.500 Ma BP - Teil von
Nena.
Das mit
Atlantika vereinigte
Nena wurde dann - 1.100 Ma BP -
zusammen mit Baltika,
Arctica und dem östlichen
australischen Kraton Teil des Kontinents
Pannotia bzw. des
Superkontinents Rodinia.
Im frühen
Kambrium - 540 Ma BP - als
Pannotia zerfiel, legte sich
Atlantika an den südlichen Großkontinent
Gondwana an, das sich
dann im Perm zum letzten - alle Landmassen vereinigenden -
Superkontinent Pangäa zusammenschloss.
Seit dem zerfall Pangäas im
Jura - 150 Ma BP - liegen einige
Splitter in den Kratonen bzw. Terranen des heutigen Afrika und
Südamerikas verstreut.
Der Rest ist im Erdmantel verschmolzen, sedimentiert oder in den tiefen
Schichten der Erdkruste metamorphiert verborgen.
Quelle: Text Wikipedia mit
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Hilmar Schmitt
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