CIOM
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Computer Integrated Organization for Manufacturing
von Hilmar Schmitt

                                              Die nachfolgende Beschreibung ist abgeleitet aus einer in der Praxis erfogreich erprobten Anwendung, die evtl. auch eine grundlegende Anregung für eine andere  ganzheitliche Unternehmensorganisation   sein kann.

Diese Organisationselemente sind geeignet für eine ganzheitliche integrierte EDV-Lösung u.a. als Basis für ein Qualitätssicherungssystems nach DIN EN ISO 9000 sowie zur Produktionplanung, -steuerung und der Materialbeschaffung eines mehrstufigen Fertigungsbetriebes mit mehreren inländichen Betriebsstätten, die über eine Online-Verbindung mit dem Zentralcomputer verbunden und auch mit allen Organisationselementen Bestandteil der CIOM-Organisation waren und mit der die  überwiegend kundenbezogenen Einzelaufträgen für den Anlagen- und Maschinenbau einschließlich des Rechnungswesen mit Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung sowie Lohn- und Gehaltsabrechnung abgewickelt wurden.  

 Diese Organisation wurden von mir  entwickelt, überwiegend auch von mir programmiert und erfolgreich in der Praxis angewendet..
Dabei war eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung und die erfolgreiche praktische Umsetzung, dass ich in meiner Position die dazu erfoderlichen Unternehmensentscheidungen treffen konnte und so mit einigen qualifizierten und engagierten Mitarbeitern
das Organisationsziel erreichen konnte.

Allgemeine Vorbemerkungen zu diesem Organisationskonzept.

Dieses nachfolgend beschriebenen Organisationskonzept wurde entwickelt und realisiert zu einer Zeit als bereits erkennbar wurde, dass die Weiterentwicklung der EDV-Hardware als auch der Betriebssoftware eine weitgehende Echtzeitverarbeitung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit bei einer finanziell vertretbaren Belastung ermöglichen würde.
Daher erfolgte diese Organisationslösung unter der Prämisse:

Organisieren mit unbegrenzter Computerkapazität hinsichtlich Speichermöglichkeit und einer zeitlich vertretbaren Echtzeitverarbeitung über eine erweiterte online Dialogverarbeitung.
Die Schlussfolgerung daraus war, dass alle Informationen zu Stammdaten, unabhängig von ihrem Umfang, zu speichern und abgeschlossene Fertigungsaufträge für nachgelagerte Auswertungen, wie z. B. Nachkalkulation oder als Historie für eine längere Zeit zu archivieren und online erfasste Daten  einer umfassenden Plausibilitätsüberprüfung zu unterziehen und wenn diese positiv ist, diese Daten auch ggf. im Dialog direkt zu verarbeiten und nicht durch eine nachgelagerte Batchverarbeitung.
Gleichzeitig sollte durch diese Organisation sichergestellt werden, dass bereichsübergreifende Abläufe kontrolliert im Rahmen der Gesamtorganisation efolgen und dabei die Anforderungen aller Fachbereiche erfüllt werden.
Für die einzelnen Organisationselemente werden neben den sogenannten Stammdaten für die Material- und Zeitwirtschaft sowie des Rechnungswesens auch Dateien mit generierten Auswertungsdaten als Ergebnis von Auswertungsprogrammen gebildet, die ebenfalls nachfolgend beschrieben werden. Hinzu kommen die manuell erfassten Daten aus den verschiedenen Fertigungsprozessen und des allgemeinen Geschäftsbetriebes.


Die nachfolgende Übersicht der Organisationselemte ist  mit den Detailbeschreibungen der Sachgebiete verlinkt.

Anlagenbuchhaltung
Arbeitspapiere
Arbeitsplan

Artikel- bzw. Teilestammdaten
Aufträge und Bedarfe
Baukasten-Stückliste
Betriesabrechnungsbogen (BAB)
Buchführung

Betriebsbuchführung
Buchungsabschluss
mit Finanzbuchhaltung sowie Kosten- und Leistungsrechnung
Deckungsbeitragsrechnung
Deckungsbeitrag
Debitorenbuchhaltung

Fertigungsgemeinkosten
Fertigungsauftrag
Fertigungsmaterial
Fertigungsstellen

Fertigungsstandermittlung eines Kundenauftrages
Fertigungssteuerung
Fertigungsstückliste

Fertigungskosten
Fertigungslohn

fertige Erzeugnisse
Finanzbuchhaltung
Firmenstamm

Gemeinkosten
Herstellkosten
Herstellungskosten
Kalkulationen
Vor- und Nachkalkulation
Kostenrechnung
(Vollkostentrechnung Teilkostenrechnung)
Kostenstellen
Kostenträger-Kostenträgerrechnung
Kreditorenbuchhaltung
Lagerbestand
und seine Bewertung

Lagerplatzverwaltung bei  chaotischer Lagerung
permanente Inventur

Lieferantenauftrag
und
der nachfolgende Lagerzugang sowie die  Rechnungsprüfung

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (RHB)
Lohnscheine
Losgröße
Materialgemeinkosten
Materialreservierungen
Stammdaten
allgemein
Stücklisten
und Teileverwendungsnachweis

Umlagefolge (BAB)
Umlageschlüssel
(BAB)
unfertige Erzeugnisse

Fertigungslohn

Variable Kosten
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